Jobcoaching München Dr. Inge Pröll
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Die Tücken des Feedbacks

Ob und wie wir Feedback geben, ist sehr unterschiedlich. Dabei ist diese Rückmeldung wichtig im menschlichen Zusammenleben. Denn Feedback

•  bietet uns wichtige Erkenntnisse darüber, wie unser Verhalten auf andere wirkt

•  es kann uns helfen, andere besser zu verstehen

•  es kann uns motivieren, etwas anders und vielleicht besser zu machen

•  es kann helfen, Fehlen auszumerzen

Feedback zu geben ist also ungeheuer wichtig – aber auch tückisch, vor allem, bei negativen Rückmeldungen. Davor scheuen sich die meisten. Denn schlechtes oder falsch gemachtes Feedback führt zu Verletzungen und Konflikten. Deshalb gibt es dazu Regeln, und zwar für den Feedbackgeber und den -nehmer.

Grundsätzlich gilt: Der Ton des Gespräches sollte sachlich und werdschätzend sein.

 

Regeln für ein konstruktives Feedback

Der Geber:

1. Positives zuerst!
2. Ich-Botschaften.
3. Schildern Sie, wie das Verhalten des anderen (nicht die Person!) auf Sie wirkt und welche Folgen es hat.
4. Als Kollege: Keine Appelle und Ratschläge. Der Feedbacknehmer entscheidet für sich, ob und wie er etwas ändern will.
5. Als Vorgesetzter: Entwickeln Sie im Dialog Veränderungsziele. Keine fertigen Lösungen vorgeben.

Der Nehmer:

1. Nehmen Sie Positives an!
2. Zeigen Sie Neugier und Offenheit bei Kritik.
3. Verteidigen Sie sich nicht sofort.
4. Hören Sie zu und fragen Sie nach.
5. Bleiben Sie souverän. Ehrliches Feedback gibt Ihnen wichtig Informationen.
6. Lassen Sie das Feedback wirken und schlafen Sie drüber.

Denn: Feedback ist meistens subjektiv. Es muss nicht mit Ihrem Eindruck übereinstimmen.

 

 

 

 

Der kleine Ratgeber 

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